DELF-Prüfung trotz Pandemie absolviert

In diesem Jahr ist alles anders- auch für die Schülerinnen und Schüler, die das DELF (Diplôme d’études en langue française) im Frühjahr absolvieren wollten. Das international anerkannte Sprachzertifikat bescheinigt Kompetenzen im Französischen in den Bereichen Leseverstehen, Hörverstehen, schriftlicher Kommunikation und mündlichem Ausdruck.

Die mündliche Prüfung fand noch regulär - einen Tag vor Bekanntgabe der Schulschließungen- an der Ziehenschule in Frankfurt statt. Hier stellten die Lernenden ihre Sprachfertigkeiten in authentischen Situationen mit Muttersprachlern unter Beweis. Die schriftliche Prüfung wurde schließlich auf den vergangenen Samstag, den 14.11.20, verschoben.

Im Spätsommer begannen die Jugendlichen sich daher erneut in der einstündigen AG unter Leitung von Janine Weilbächer auf ihre Diplome vorzubereiten, mussten aber zuletzt wieder zusätzliches Engagement und Selbstständigkeit zeigen, da die letzten Termine dem eingeschränkten Regelbetrieb zum Opfer fielen. Umso stolzer können Heba Sarhani, Tabea Schönhoff und Viktoria Wientzek nun auf sich sein, sich den Anforderungen des Niveaus A2 unter widrigen Bedingungen gestellt zu haben. Wir warten optimistisch auf die Ergebnisse.