Skifreizeit 2022

Am 23. Januar trafen sich 44 Kinder der 7. Klassen frühmorgens an der GSS, um gemeinsam in den Schnee zu fahren. Wir wurden alle noch einmal getestet und glücklicherweise gab es kein positives Ergebnis. Nun konnte das Abenteuer beginnen und die Fahrt nach Reit im Winkl ging los!

Wer zuletzt lacht…

Wie immer stellten sich die Jungs zuerst an der vorderen Bustür an, um die hintere Sitzreihe zu belegen. Doch dann ging plötzlich die hintere Tür auf und ein paar glückliche Mädchen konnten sich die begehrten Plätze schnappen. Die acht Stunden bis zur Ankunft vergingen wie im Flug. Leider war die letzte Strecke zur Unterkunft zu vereist, um darauf mit dem Bus zu fahren. Deshalb mussten wir 2km laufen. Dies war dann auch unser täglicher Weg zur Talstation der Winklmoosalm.

Skifahren bei Königswetter
Unsere Ski- und Snowboardausrüstung konnten wir täglich an der Talstation deponieren. Am Montag wurden die Jugendlichen in drei Anfänger- und zwei Fortgeschrittenengruppen eingeteilt und das Ski- und Snowboardfahren konnte beginnen. Zum Glück hatten wir perfekte Bedingungen, denn es schneite die Tage vor unserer Anreise und danach schien vier Tage die Sonne. Nur am Abreisetag schneite es. Wir fuhren hauptsächlich auf der größeren österreichischen Seite des Skigebiets – der Steinplatte. Die Skilehrer und die Snowboardlehrerin waren sehr kreativ darin, den Skitag spielerisch zu gestalten. Einmal sollten wir uns einen Ball in einer bestimmten Reihenfolge beim Fahren zuwerfen oder wir sind häufig durch den Funpark gefahren. Leider gab es auch ein paar Verletzungen, um die sich die Lehrkräfte sorgsam kümmerten.

Spannendes Abendprogramm
Im Jugendbildungshaus Wiedhölzl-Kaser waren wir in 2- bis 5-Bettzimmerrn untergebracht. Die Lehrer organisierten jeden Abend ein spannendes Programm, wie einen lustigen Spieleabend, einen Filmabend, eine gruselige Nachtwanderung mit Fackeln und zum Abschluss ein schönes Lagerfeuer mit gegrillten Marshmallows. Jeder Abend war besonders, denn man fand jedes Mal neue Freunde. Der abendliche Höhepunkt war immer die Wahl zum Helden und „Otto“ des Tages. Man wurde zum Helden ernannt, wenn man beispielsweise besonders hilfsbereit war. Bei Herrn Spatz reichte es schon, wenn er nur die Skischuhe von jemanden zumachte ;-). Zum Otto des Tages wurde man gewählt, wenn man beispielsweise seinen Rucksack im Skilift vergessen hatte oder falsch von der Piste abgebogen war.

Mein Fazit
Die Erfahrungen und die Erlebnisse auf der Skifreizeit sind unvergesslich und hoffentlich findet sie nächstes Jahr wieder statt (hoffentlich auch mit den Achtklässlern). Ein großes Dankeschön an die Lehrer und Lehrerinnen, die das alles für uns organisiert haben: Thomas Spatz, Michael Kneissl, Florian Elbert, Michael Hackel, Bettina Henke und Inga Wolf.

Franziska Stabel, 7aG