GSS-Science Cup: Ingenieure von morgen bauen Meisterwerke aus Papier

In einem spannenden Wettbewerb traten 15 Teams naturwissenschaftlich interessierter Schülerinnen und Schüler an, um ihre Ingenieursfähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Aufgabe, einen möglichst leichten und stabilen Turm ausschließlich aus Papier und Klebstoff zu konstruieren, entpuppte sich als anspruchsvolle Herausforderung, die Kreativität und technisches Geschick erforderte. Die Jury, bestehend aus Lehrkräften der Naturwissenschaften und Mitgliedern der Schulleitung, war begeistert von den innovativen und kreativen Lösungen, die von den engagierten Nachwuchsforschenden präsentiert wurden.

Die Herausforderung
Der Turm musste mindestens 90 cm hoch sein und sowohl eine statische Belastung von 1 kg an der Spitze tragen als auch einer dynamischen Belastung standhalten. Die Konstruktion durfte nur aus Papier und handelsüblichem Flüssigklebstoff bestehen. Klebestreifen jeglicher Art waren verboten.

Die Gewinner
Insgesamt gab es fünf Türme, die unter 1 kg wogen. Der Siegerturm des Teams "Dichter und Denker" aus der Klasse 6cG, bestehend aus Leon Graner, Samuel Frietzsche, Leon Lösch und Kieron Felix Lühl, brachte es auf beeindruckende 440 g. Den zweiten Platz belegte das Team "Eiffelturm" mit Jannes Deliaga , Marvin Hirsch und Andi Xiang aus der Klasse 5cG, deren Turm 0,66 kg wog. Der dritte Platz ging an das Team "Alle guten Dinge sind drei" mit Stella Bonfig, Marit Boeck und Yiagana Taimoori, ebenfalls aus der Klasse 5cG, deren Turm 0,8 kg wog.

Der vierte Platz wurde von Lukas Müller vom Team "Los_Lukidos" aus der Klasse 7cG mit einem Turmgewicht von 0,88 kg belegt. Den fünften Platz sicherte sich die "Sekundenkleber-Gang" mit Artjom Andre, Jan Ludolph und Alexander Planer aus der Klasse 5cG, deren Turm 0,9 kg wog. Einen besonderen sechsten Platz erhielt der "Rainbow Tower" von Aaron Murmann, Maya Tammer und Aleyna Tahran aus der Klasse 5cG, der durch seine besondere Optik aus buntem Papier hervorstach.

Ein besonderer Dank geht an den Förderverein der GSS: Er hat die Preise in Form von Gutscheinen im Wert von ca. 500 Euro gesponsert, was den Wettbewerb zusätzlich bereicherte.

Ein voller Erfolg
Der Science Cup bot den Schülerinnen und Schülern eine hervorragende Gelegenheit, ihre Fähigkeiten in einem realitätsnahen Szenario zu testen. Der Wettbewerb förderte nicht nur das technische Verständnis, sondern auch Teamarbeit und Problemlösungsfähigkeiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können stolz auf ihre Leistungen sein.Wir sind gespannt, welche Aufgabe der Fachbereich Naturwissenschaften im nächsten Jahr stellen wird und freuen uns schon auf den kommenden Wettbewerb.

Janine Weilbächer